Ski Alpin

Egal ob bei strahlend blauem Himmel, Schneegestöber oder rauhem Wind, das Race-Team vom Schiklub Saalfelden trainiert auf der Heimpiste - Hinterreit. Herzlich willkommen!

Referat Alpin & Alpin Senioren:  
Stefan SCHILD   
0664/5418578   
stefan@schildskiracing.com

Referat Kinder: 
Didi FELLNER    
0664/1338668    
fellner-then@sbg.at

Sprunglauf & NORDISCHE KOMBINATION

Wir gehen hoch und weit in die Luft! Fliegen frei und wild wie der Adler. Seid ihr dabei?

Gerhard Jaros
+43 650 5413 513
info@nachwuchsadler.at

Michael BRANDNER  
0664/75039800  
brandnermichael@hotmail.com

Wie alles begann

Gegründet im Jahr 1912 als „Wintersportverein Saalfelden“ entwickelte sich der Verein in wenigen Jahren zu einem der aktivsten und mitgliederstärksten im Lande Salzburg. Gemeinsame Schitouren, erste Schikurse und die Ausbildung der Jugend waren vorrangige Aktivitäten im Vereinsgeschehen, welche im Laufe der Jahre auch auf Eisstockschießen, Eislaufen und Schispringen ausgedehnt wurden, neben sportlichen kennzeichnen auch zahlreiche gesellschaftliche Veranstaltungen das Vereinsleben.

Ab 1927 werden bereits regelmäßig auswärtige Veranstaltungen (u.a. Landes- und ÖSV Meisterschaften) mit teilweise ausgezeichneten Erfolgen beschickt, erstmals werden eigene Bewerbe im Schilanglauf durchgeführt. 1929 wird von Oberst Bilgeri der 1. Hochgebirgs-Schikurs im Steinernen Meer abgehalten. 1930 war Saalfelden für kurze Zeit Sitz des Salzburger Landesschiverbandes und der Verein führte die Landes-Schimeisterschaften durch.

Das Vereingeschehen wurde immer umfangreicher und trotz der politisch unruhigen Zeiten nach 1933 waren Mitglieder des WSV Saalfelden erfolgreich im In- und Ausland am Start. Leider fehlen der Chronik Aufzeichnungen über die Jahre 1933 bis zur Auflösung des Vereines im Jahre 1938.

Olympiaflagge in saalfelden

Am 28.12.1945 erfolgte die Neugründung, jedoch mit dem Namen „Schiklub Saalfelden“. Bereits ab 1947 finden sich wieder Erfolge Saalfeldner LäuferInnen in den Ergebnislisten auf Landes- und Bundesebene, am Biberg wird einer der ersten Sessellifte im Lande errichtet. 

Anfang der 50-iger Jahren erlebt der Verein im Alpinschisport seine Blütezeit, mit Lotte Blattl, Ernst Oberaigner, Toni Mark und Kathi Hörl gehören gleich vier Vereinsmitglieder für mehrere Jahre dem Nationalkader an. Vielfachen Österr. Meistertitel folgen große Erfolge wie Siege bei den damals bedeutendsten Rennen wie Lauberhorn, Kandahar, Grindelwald, Mürren, Chamonix und als Höhepunkt die Bronzemedaille von Ernst Oberaigner bei der WM in Aare 1954. Lotte Blattl gewinnt 1955  den  „Ski d’Or“, den Vorläufer des heutigen Gesamtweltcups.  Als renommiertem Veranstalter wird Saalfelden 1958 die 1. WM im olympischen Biathlon übertragen, dabei wird erstmals in Österreich die Olympiaflagge aufgezogen.

Nordisches Zentrum Saalfelden

Im Laufe der Jahre zeigten sich immer stärker die Erfolge der Aufbauarbeit im nordischen Sektor, speziell in der Nord. Kombination stellte Saalfelden regelmäßig Spitzensportler für den Nationalkader und Teilnehmer an Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen, als größter nordischer Erfolg dieser Zeit gilt der 4. Platz im Springen bei der  Nord. WM 1970 durch Ernst Kröll.

Durch die besonderen Voraussetzungen und Bemühungen entwickelt sich Saalfelden schrittweise zum nordischen Zentrum, die Gründung einer nordischen Schihauptschule und des Schigymnasiums, der Neubau der Sprunganlagen  und des Langlaufzentrums am Ritzensee beschleunigen die Entwicklung auf dem Sektor Nordischer Schisport.

Die kontinuierliche Arbeit mit der Schijugend alpin und nordisch bringt immer wieder Talente bis in die oberste nationale Leistungsklasse. Die größten sportlichen Erfolge in der Vereinsgeschichte gelangen allerdings unserem Kombinierer Felix Gottwald, der mit dem Gesamtsieg im Weltcup 2001,  3 Olympiasiegen,  2 Weltmeistertitel, insgesamt 7 Olympia-medaillen und 15 WM-Medaillen zu den erfolgreichsten Schisportlern Österreichs bei Großereignissen zählt.